„Feeling East? Leben im Osten“  

Redaktion

Jan–Mai 2023  freie Mitarbeit Machbarkeitsstudie für das Ausstellungs- und Beteiligungsprojekt „Feeling East? Leben im Osten“ –  Die Landeshauptstadt Magdeburg plante für 2027 ein großes Festival zu den beson­deren Narrativen, Bedürfnissen aber auch kulturellen und wirtschaftlichen Nduanfängen wie auch Verwerfungen in den neuen Bundesländern und wie man damit umgehen könnte. Als Entscheidungshilfe für die Bewilligung des Budgets durch den Stadtrat wurde das Kulturhistorische Museum Magdeburg mit einer Machbarkeitsstudie beauftragt. Meine Aufgabe war, diese komplexe Fachstudie redaktionell zu begleiten und in zwei ansprechenden Fassungen (lang und kurz) aufzubereiten.

27 _ Politik für strukturschwache Räume – Teil 2

Klausur

3./4.November 2017Wie gelingt es, Menschen in strukturschwachen Regionen aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen und für unsere Demokratie zu gewinnen? außerordentliche Klausurtagung der Bundesarbeitstgemeinschaften B90/GRÜNE: Kultur – Planen Bauen Wohnen – Wirtschaft und Finanzen – Medien- und Netzpolitik – Mobilität/Verkehr – Europa – Landwirtschaft und ländliche Entwicklung – Energie – Bildung 

II Uta Belkius Konzeption Moderation II Andreas Rieger Zusammenarbeit, Comoderation II Caroline Meder Comoderation

Ort: Umweltbildungszentrum  Berlin / Kladow

k5 _ Museumskommunikation für Geschichte(n)

Führung + Gespräch

10. Dezember 2016 Martin-Gropius-Bau – Führung durch die  Ausstellung „Der Britische Blick: Deutschland“ mit II Prof. Gereon Sievernich, Direktor Martin-Gropius-Bau und Gespräch im Anschluss mit II Notker Schweikhardt und II Uta Belkius

Im Anschluss diskutierten wir Wie Museen spannend, sinnlich und kognitiv gut fassbar historische und kulturelle Perspektiven von komplexen politischen und geschichtlichen Zusammenhängen vermitteln können.  Die Ausstellung des British Museum zum Buch von Neil MacGregor „… spürt der deutschen Identität aus britischer Sicht nach. Entstanden ist ein Dialog zwischen Deutschland und seiner Geschichte.“ — Das Ausstellungskonzept verdeutlicht, wie symbolhaft und narrativ geschichtliche Ausschnitte dargestellt und sinnvoll thematisch neu gruppiert werden können ohne sich immer an rein chronoligische Erzählstränge binden zu müssen.

26 _ Politik für strukturschwache Räume – Teil 1

Fachgespräch

9. Dezember 2016  – Bundesarbeitsgemeinschaft Kultur B90/GRÜNE  – Welche kultur- und förderpolitischen Hebel sind nötig und sinnvoll, um die Lebens-und Arbeitsqualität vor Ort zu erhalten und weiter zu entwickeln? Wie schaffen wir es, Menschen auch in schwierigen Regionen aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen und aus demokratischer Sicht nicht zu verlieren? 

Kurzinput: II Hartmut Bömermann und Dr. Jörg Höhne Statistisches Blitzlicht: Strukturschwache Räume“ Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS), Abteilungsleiter Abt 2 – Bevölkerung und Regionalstatistik“ und Abteilungsleiter Abt 4 – Gesamtwirtschaft  II Caroline Meder „Förderaspekte im ländlichen Raum…“ Bundesarbeitsgemeinschaft Planen Bauen Wohnen (BAG) B90/GRÜNE – II Uta Belkius Moderation der Diskussion

Bundesgeschäftsstelle B90/GRÜNE, Platz vor dem Neuen Tor 1, 10115 Berlin

25 _ flexible Städte + mobile Architekturen

Zu Gast beiDMY  International Design Festival Berlin
2.-5.Juni 2016 im Kraftwerk Mitte, Köpenicker Straße 70, 10179 Berlin
Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung – realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin

Seiten aus TAC_2015_Catalogue_floatingTheatre-2

Ausstellungsbegleitung

„FLOATING  THEATRE“ – mobile Bühnen auf der Spree – Internationaler Theater Architektur Wettbewerb 2015 des OISTAT (Internationaler Dachverband der Bühnenbildner, Theaterarchitekten und -Techniker) 
Vernissage 2.6.2016 um 19.00 Uhr mit der Eröffnung der DMY
Finissage 5.6.2016 um 13.30 Uhr im Anschluss an das Symposium
Ausstellungskatalog (5 MB)  TAC_2015_Catalogue_floatingTheatre

Gespräch  7 x 5 Minuten   

5.6.2016 um 12.00 Uhr CHANCEN IN DER KRISE   Sieben Blickwinkel auf zeitgemäße, flexible Architekturen – sieben ExpertInnen präsentieren Visionen und Arbeitsansätze und standen für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung. Wie kann man neue Räume schaffen, Flächen optimal nutzen, Entwicklungspotenziale dabei offen halten und konstruktive ­Impulse setzen für Kultur- und Stadtentwicklung in ­klammen Kommunen mit endlichem Freiraum und knappen Ressourcen? –> ­günstiges Wohnen, ­flexible Workspaces, temporär nutzbare Orte und Bauten, Umgang mit Krisen, Platz für Unvorhergesehenes…

II Hubert Eckart Geschäftsführer Deutsche Theatertechnische Gesellschaft e.V. II Christine Edmaier Präsidentin Architektenkammer Berlin II Tilly Hensellek RaumEvent II N.N. Ärzte ohne Grenzen II Lisa Paus MdB, B90/GRÜNE Sprecherin für Steuerpolitik II Andreas Rieger Architekt II Notker ­Schweikhardt MdA, B90/GRÜNE Sprecher für Kultur- und Kreativwirtschaft II Uta Belkius Konzept und Moderation

Programm:  25_gk_mobileArch_20160605

24 _ Medienkompetenz für Laien und Profis

Gesprächsreihe Qualität im ÖRR  

8.April 2016  Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ) – Aufgaben und Möglichkeiten öffentliche Führung und Gespräc. Es ging darum, die Angebote für medienpolitische Bildung in Berlin und Brandenburg sowie im MIZ genauer kennenzulernen als auch die Instituion in Verbindung zur Medienanstalt Berlin Brandenburg (mabb) zu beleuchten. Interessant war auch ein Vergleich zu den Möglichkeiten der Berliner youtube-Studios.

II Sandra Weiß  (Leitung Kommunikation MIZ) II Notker Schweikhardt MdA, Bündnis 90/GRÜNE, Sprecher für Kultur- und Kreativwirtschaft und II Uta Belkius Veranstaltung und Moderation

23 _ HUMBOLDT-DSCHUNGEL Runder Tisch

Diskurs zur Fassade des Humboldt Forums

9.März 2016 im Berliner Dom – Wie könnten wir die noch bestehende Möglichkeit eines Umdenkens in der Fassadengestaltung hin zu einer kulturell und ökologisch passenderen Gestaltung forcieren. Dabei waren Gäste aus der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Stiftung Zukunft Berlin, der Architektenkammer Berlin, des Bundes der Landschaftsarchitekten Berlin und zivilgesellschaftliche Akteure.

II Uta Belkius, Notker Schweikhardt, Wibke Behrens – Coop. Humboldt Dchungel II Andreas Krüger belius-Stiftung, Moderation

link zur Website   www.humboldt-dschungel.de 

22 _ HUMBOLDT-DSCHUNGEL Dinner

Diskurs zur Fassade des Humboldt Forums 

29.Januar 2016Alte Tankstelle in Berlin SchönebergUm eine noch mögliche Neuausrichtung der Fassde des Berliner Humboldt Forums zu befördern, hatten II Uta Belkius und II Notker Schweikhardt in Kooperation mit II Hybrid Space Lab (Prof. Elizabeth Sikiaridi, Prof. Frans Vogelaar) Berliner ExpertInnen, von der Kulturpolitischen Gesellschaft, der Architektenkammer, dem Bund der Landschaftsarchitekten bis hin zum WWF und verschiedenen Stiftungen eingeladen. Durch den Abend führte II Andreas Krüger von der Belius Stiftung, die das Vorhaben auch unterstützt. – Für die besondere, kreative Atmosphäre sorgte unser Gastgeber II Juerg Judin, Berliner Galerist und Sammler, der uns in seiner wunderbar ausgebauten Alten Tankstelle in Berlin Schöneberg bis spät in die Nacht empfing.

Nach zwei hochinteressanten Impulsvorträgen: II Christoph Heinrich, WWF Deutschland: „Alexander von Humboldt und die Rettung des Amazonasdschungels“ und II Michael Kuhn, Interpol Studios: „Hilldegarden Ein Stadtgarten auf dem Bunker Heiligengeistfeld in Hamburg folgte die eigentliche Projektvorstellung:

Der Humboldt Dschungel und seine Potentiale:  Grundidee – eine (temporären) Fassadenbegrünung –  ergänzende Bausteine: ein Dachgarten, ein Gewächshaus-Pavillon als Begegnungszentrum, eine Reihe von begleitenden Workshops und Symposien, begrünte Baucontainer, ein weltweit auf Reisen gehender „Humboldt-Koffer“ und eine Dschungel-Fassadenprojektion. Alle Module sollen einstimmen auf ein Forum wirklich im Sinne der Namensgeber, eines dass größer gedacht wird als ein klassisches „Vitrinen-Museum“.

Kurzbericht zur Veranstaltung  22_gk_Humboldt Dschungel DInner  II
link zur Website   www.humboldt-dschungel.de   II 

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k3 _ Kulturspaziergänge zum Jahreswechsel

öffentlche Führung mit Gespräch

29.Dezember 2015 um 16.00 Uhr – Jüdisches Museum Berlin
„Judentum, Christentum und islam – ein kulturhistorischer Vergleich“
Die Emotionen kochen hoch und höher in der medialen Debatte um kulturelle, nationale oder religiöse Werte. Dabei haben die drei monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam als Quelle unserer abendländischen Kultur viele Berührungspunkte: Schriftkultur, Wissenschaft, Handel und Rechensysteme zeugen von jahrhundertlangen Beziehungen und gegenseitigen Einflüssen. Vor dem Hintergrund dieser historischen Entwicklungen stellt die Führung aktuelle Bezüge her.

II Führung mit Marc Wrasse  – im Anschluss  Gespräch im Museumscafé. –Jüdisches Museum mit II Notker Schweikhardt MdA und Uta Belkius Veranstaltung

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Neujahresspaziergang

2.Januar 2016 um 14.00 Uhr – an der Marshallbrücke/ARD-Hauptstadtstudio – Wasser und Architektur in der historischen, Berliner Mitte
Führung mit II Heinz Jirout – Wir endeten nach ca. zwei Stunden am Zeughaus zum Gespräch im Museumscafé II Uta Belkius Veranstaltung und Gespräch

k2 _ Islamische Kunst anders gesehen

Expertenführung und Gespräch

12.Dezember 2015Islamisches Museum BerlinII Prof. Dr. Stefan Weber Direktor des Islamischen Museums lud eine kleine Runde – unter anderem mit II Renate Künast MdB II Notker Schweikhardt MdA und II Uta Belkius Moderatorin – zu einem abendlichen Rundgang durch das Museum für Islamische Kunst.

Voller Begeisterung zeigte Prof. Weber Lieblingsexponate, erläuterte das Basiskonzept der Ausstellung und sprach ausführlich über die neuen Schritte für eine Kooperation zwischen Museum und muslimischen Vertretern in Berlin. „Das Museum für Islamische Kunst gehört zu den herausragenden Sammlungen islamischer Kunst außerhalb der islamischen Welt. Es vereint Meisterwerke der angewandten Kunst und archäologische Zeugnisse muslimischer Völker und der mit ihnen lebenden christlichen und jüdischen Gruppen vom 8. bis zum 19. Jahrhundert.“ Hier anzusetzen und sowohl den religiösen Gemeinden als auch der „abendländischen“ Öffentlichkeit die Bedeutung des Islam in Kultur, Wissenschaft, Kunst und Ethik nahezubringen, ist gerade in heutiger Zeit essentiell, um Vorurteile abzubauen und Brücken zu schlagen. In diesem Sinne versteht sich auch das aktuelle Projekt, Flüchtlinge aus den betreffenden Ländern als Guide anzulernen und im Museum einzusetzen. Beide Beispiele zeigen, die Diskussion, was Museum heute grundsätzlich leisten kann und muss, um nicht nur datierte Objekte in Vitrinen auszustellen, ist auch im Islamischen Museum in vollem Gange. Nach dem Umbau des Pergamon-Museums in den nächsten Jahren wird das Museum nicht nur in neue Räume im Nordflügel ziehen mit drei mal mehr Fläche sondern vor allem auch konfrontiert sein mit anderen Besuchererwartungen als in den letzten Jahrzehnten.