Evaluation Kinder- und Jugendbeteiligung in Magdeburg

Workshop

26.4.2023  Veranstaltet durch die II Katrin Thäger Koordination für Kinder- und Jugendbeteiligung sowie Kinderbeauftragten der Stadt Magdeburg  II Uta Belkius Konzept, Moderation/Durchführung und Nachbereitung

Die Steuerungsgruppe Kinder- und Jugendbeteiligung der Landeshauptstadt Magdeburg fand diesmal mit einem Sonderformat statt. Es sollte in einem diskursiven und konstruktiven Umfeld die bisherige Zusammenarbeit der Steuerungsgruppe seit 2021 reflektiert und dabei Herausforderungen aber auch Meilensteine zusammentragen werden. In einem zweiten Schritt standen Erwartungen, Zielstellungen und Wünsche für die zukünftige Zusammenarbeit im Fokus. Die Teilnehmenden arbeiteten sowohl in Kleingruppen als auch im Plenum. Dabei kamen unterschiedliche verbale und nonverbale Formate zur Anwendung. Die Ergebenisse wurden gemeinsame finalisiert und durch die Auftraggeberin dokumentiert.

Wie europäisch ist Magdeburg?

Gespräch

7.6.2022  Auch wenn der Titel „ Kulturhauptstadt Europas 2025“  verpasst wurde: Magdeburg hat mit ihrem Bewerbungsverfahren neue Impulse in der Stadt gesetzt. Trotzdem könnten Europa und europäische Kultur in der Stadt noch wesentlich präsenter werden, könnte der Brückenschlag von regionalen Projekten und europäischen Ideen oder Ansätzen viel deutlicher und empathischer gelebt werden. Zu dem Gespräch lud II  Katja Hensel, Autorin, Schauspielerin und Stadtschreiberin von Magdeburg in 2022  in den Moritzhof zum BürgerInnengespräch ein. Gemeinsam mit   II  Thomas Rieke Vorsitzender der Europa-Union Sachsen-Anhalt II  Uta Belkius,  Moderatorin für Stadt- und Regionalentwicklung u.a. für europäische Förderprojekte und II  Sandy Gärtner Projketleiterin Utopolis / ARTist! e.V. , wurde Magdeburgs Rolle im europäischen Kontext diskutiert.

 

#MD2025_Kulturgespräche 1–19

Hervorgehoben

Magdeburgs Bewerbung zur KULTURHAUPTSTADT EUROPA 2025

6/2017–6/2019   DENKEN – DISKUTIEREN – EINMISCHEN ––> Die Kulturgespräche #MD2025 waren eine Plattform für Ideen, Synergien und Kooperationen rund um die Bewerbung Magdeburgs zur Kulturhauptstadt Europas 2025. Sie bot Raum für tiefgründigen Austausch über Stadt- und Kulturbelange vor Ort genauso wie im Europäischen Kontext. Unterschiedlichste Akteure hatten Gelegenheit, mit VertreterInnen aus Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung verschiedene Perspektiven zu diskutieren, sich inspirieren zu lassen von neuen Gedanken und Trends sowie Impulse für die eigene Arbeit aufzunehmen. Viele daran anknüpfende Projekte und Ideen sind in die Bewerbung eingeflossen.

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Dazu lud das II Magdeburger Bewerbungsbüro regelmäßig im KUBUS, hinter dem „Kloster unserer Lieben Frauen“ zu den öffentlichen Kulturgesprächen MD 2025 ein. Leitung, Konzeption und Moderation der Veranstaltungen hatte II Uta Belkius, als Kuratorin für Urbanität und Kreativwirtschaft für #MD2025 von 9/2017–12/2019.

Vorgeschichte  Seit Juni 2017 fanden regelmäßig einmal im Monat „Kulturstammtische“ statt. Sie schlossen an die von Juni 2016 bis Mai 2017 geleistete Arbeit der fünf Kulturbeiräte zur Kulturhauptstadtbewerbung an. Diese informellen Treffen sollten den insgesamt rund siebzig Mitgliedern die Möglichkeit geben, den Austausch zur Kultur in Magdeburg fortzusetzen. Im September übernahm Uta Belkius konzeptionelle Leitung und fachliche Moderation. Seitdem wurden jeweils konkrete Themen gesetzt und weitere Experten für einen Auftakt-Input eingeladen, um eine konstruktive, gleichwohl lockere Diskussion anzuregen. Dieses neue Format hat sich bewährt, so dass es nicht nur fortgeführt, sondern auch weiter geöffnet wurde für die Fachöffentlichkeit genauso wie für interessierte Bürgerinnen, Einwohner und Akteure in Magdeburg.

#MD 13 _ Weltanschauung. Religion. Werte. Kultur.

öffentliche Gesprächsreihe

13.11.2018Magdeburg, im „atheistischen Ostdeutschland“ gelegen, zeichnet sich trotz aller Polemik durch eine reichhaltige, geistig schöpferische Kulturlandschaft aus. Es geht dabei genauso um religiöse Weltanschauungen wie um humanistische Werte oder ein Bekenntnis zu Toleranz, Solidarität oder einen friedlichen Umgang miteinander. Wie Fragen zu Grundwerten oder Haltungen auch in Projekte zur Kulturhauptstadtbewerbung einfließen können, haben wir gemeinsam mit verschiedenen Akteuren in einem ersten gemeinsamen Gespräch angedacht.

Es diskutierten: II Prof. Dr. Eva Schürmann, Otto-von-Guericke-Universität, Bereich für Philosophie II Stephan Hoenen, Superintendent Evangelischer Kirchenkreis Magdeburg II Dr. Moawia Al-Hamid, Erster Vorsitzender Islamische Gemeinde in Magdeburg II Wolfgang Gerlich, Diakon Bistum Magdeburg

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk im (digitalen) Wandel

Konzept, Beratung, Grafik    – Heinrich-Böll-Stiftung –

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II Auftaktkonferenz 11. Mai 2017 Schumannstraße 8, 10117 Berlin   II   Folgeveranstaltung 4. Dezember 2017 Halle-Saale

Die „Öffentlich-Rechtlichen“  sind auch heute Teil der Daseinsvorsorge für eine demokratische Gesellschaft und ihre Politik. Zugleich stehen sie vor vielfältigen Herausforderungen. Unter anderem: Wie wird ein hoher Qualitätsstandard auch künftig gesichert? Wie gut sind die kontrollierenden Medienräte gesellschaftlich verankert? Ist die Beitragsfinanzierung überzeugend legitimiert? Und wie umgehen mit der Verschiebung medialer Kommunikation ins Internet – mitsamt seinen „Echoräumen“ und emotionaler Aufladung? … 

alle Übersichtsgrafiken mit großen Ansichten >>  Struktur_OeffentlicherRundfunk

24 _ Medienkompetenz für Laien und Profis

Gesprächsreihe Qualität im ÖRR  

8.April 2016  Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ) – Aufgaben und Möglichkeiten öffentliche Führung und Gespräc. Es ging darum, die Angebote für medienpolitische Bildung in Berlin und Brandenburg sowie im MIZ genauer kennenzulernen als auch die Instituion in Verbindung zur Medienanstalt Berlin Brandenburg (mabb) zu beleuchten. Interessant war auch ein Vergleich zu den Möglichkeiten der Berliner youtube-Studios.

II Sandra Weiß  (Leitung Kommunikation MIZ) II Notker Schweikhardt MdA, Bündnis 90/GRÜNE, Sprecher für Kultur- und Kreativwirtschaft und II Uta Belkius Veranstaltung und Moderation

12 _ Kultur im öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Vielfalt, Innovation, Nischenformate

Gesprächsreihe Qualität im ÖRR

3. Juli 2015 – im Berliner Abgeordnetenhaus – Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung u.a. finanziert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin – Woran messen wir Qualität? Wie verteilen sich Sendeplätze, Etats, Kanäle… Was müsste verändert, neu justiert werden? Welche Rolle kann und sollte (grüne) Politik dabei spielen?

mit II Tabea Rößner Mitglied des Bundestages, Sprecherin für Medien u. Digitale Infrastruktur und II Stefan Gelbhaar Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin, Rundfunkrat rbb, Vorstandsmitglied im Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung II Alice Agneskirchner Regisseurin, 2.Vorsitzende der AG DOK, II Dr. David Biesinger rbb, Leitung Abteilung Multimediale Information, Programmchef Inforadio und II Heiko Hilker Dresdner Institut für Medien, Bildung und Beratung (DIMBB)  II Uta Belkius Veranstaltung und Moderation

Fazit: _Genereller Konsens über die Relevanz und das Privileg, einen unabhängigen öffentlichen Rundfunk zu haben. Aber; es braucht mehr Mut auf der Programm-, Format- und Zeitschiene – auch wenn neue Wege medial mitunter schnell diskreditiert werden. Das aushalten. -> Nicht nur die Quote zählt! _Rundfunkräte intensiver, verantwortlicher in die Evaluation der Programmstruktur und -vielfalt einbinden _Förderalismus bezüglich Struktur neu justieren -> damit Synergien in Technik / Verwaltung ermöglichen …

 

Protokoll  12_gk_oerRKultur_protokoll_20150721
Hintergrundinformationen Heiko Hilker, DIMBB 
oeff-rR_Finanzen_HilkerDIMBB_2015

08 _ Werbefreiheit im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Fachgespräch Qualität im ÖRR

29.April 2015 – im Abgeordnetenhaus Berlin – Pro & Contra u.a. auf Basis des Sonderberichtes der KEF (Komission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten) – Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der  Sportberichterstattung, die momentan wesentlich an Werbung und Sponsoring gekoppelt ist.

mit II Dr. Reinhart Binder Justitiar und Direktor Recht und Unternehmensentwicklung, Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb)  II Inka Müller-Schmäh Geschäftsführerin Vereinigung Sportsponsoring-Anbieter e.v. (VSA) und FIFA-Schiedsrichterin II Stefan Gelbhaar Mitglied des Abgeordnetenhauses (Sprecher für Medien- und Netzpolitik), Rundfunkrat  II Notker Schweikhardt Mitglied des Abgeordnetenhauses (Sprecher für Kultur- und Kreativwirtschaft, Sportausschuss) II Uta Belkius Veranstaltung und Moderation

Contra _Dr. Binder/rbb plädiert, gestützt auf den Sonderbericht der KEF, für eine Beibehaltung von Werbung und Sponsoring. Größte Befürchtung ist der Wegfall dieser Einnahmen, die haushalterisch nur einen geringen Anteil (3-4% der Gebührenerträge) ausmachen, aber einen flexiblen Einsatz ermöglichen. Die Sendeanstalten sind der Meinung, Werbung gehört zur Alltagskultur und stört das Publikum nicht. _ Da der Sportberichterstattung von Anbeginn der Sendegeschichte eine maßgebliche Rolle in der Programmgestaltung sowie im Einkauf von Senderechten zukommt, bildete das auch in unserer Diskussion einen exemplarischen Schwerpunkt. Inka Müller-Schmäh befürchtet bei einem Werbe-Sponsoring-Verbot Nachteile im Einkauf von Lizenzen auf Senderseite und erhebliche Auswirkungen auf die Finanzierung von Sportvereinen auf der anderen.

Pro  _ Werbefreiheit garantiert die Unabhängigkeit der Sendeanstalten  _Werbefreiheit im ÖRR ist ein Kulturgut -> steht gemäß Programmauftrag für vom ökonomischen Markt unabhängige, publizistische Werte wie: Information, Bildung, Unterhaltung…  _Wegfallende Einnahmen können durch eine andere Programmpolitk kompensiert werden (siehe Olympia) oder ggf. durch zu prüfende Strukturreformen  _Einen Etat für den flexiblen Einsatz von Programmmitteln könnte man auch über einen dafür zweckgebundenen Rückstellungsfonds gewährleisten  _Eine Funktion als Werbemarktkorrektiv gegen Monopolisierung im Privatsenderbereich (wie von der KEF gewünscht) ist nicht Aufgabe des ÖRR

 

Protokoll   8_gk_oeff-rr_werbefreiheit_protokoll_20150720  II
Hintergrundinformation   KEF_Sonderbericht_2014  II

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07_ Erfolgreich Wahlkämpfen – zehn Thesen, zwei Beispiele

Internes Fachgespräch

Blick zurück: Was noch nicht gesagt wurde – Blick nach vorn: Was für Berlin wichtig werden kann am   20.1.2014 – B90/Grüne

Dossier gk_Wahlkampf_EDossier_2014_03

17. Februar 2014 veröffentlchtmit Beiträgen von ­ II Renate Künast MdB, Fraktionsvorsitzende II Michael Kellner Politischer Geschäftsführer II Franziska Eichstädt-Bohlig Berlin II Gerhard Schick MdB, Sprecher für Wirtschaft II Bettina Jarasch Landesvorsitzende Berlin II Benedikt Mayer Schatzmeister Bundesvorstand II AG Wahlkampf Schöneberg – alle Bündnis 90 / Die Grünen sowie II Richard Hilmer Infratest Dimap II Oliver Sartorius TNS Infratest II Christian Boros Agentur für Kommunikation II Uta Belkius Heruasgabe und Redaktion

04 _ „Die vierte Gewalt“ im Staat – Wer soll sie bezahlen?

Fachgespräch Qualität im ÖRR  

am 9.August 2013 – Alte Kantine Wedding/Uferhallen – Gebührenfinanzierte öffentlich-rechtliche Sender, marktorientierte Verlage, JournalistInnen in Selbstausbeutung, Medienkonzerne und die Werbewirtschaft…? Wo bleiben die BürgerInnen?

mit II Tabea Rößner MdB, Sprecherin für Medienpolitik Bundestagsfraktion B 90/GRÜNE II Alice Ströver Rundfunkrat Berlin-Brandenburg II Stefan Gelbhaar MdA, Sprecher für Medien- und Netzpolitik II Dr. David Biesinger RBB Leitung Abteilung Multimediale Information/ Programmchef Inforadio II Tatjana Heid Journalistin, FOCUS-Hauptstadtbüro II Andreas Keßler freier Journalist für ­verschiedene Sendeanstalten II Peter Klotzki Verband der Zeitschriftenverleger II Vera Linß Medienjournalistin, Deutschlandradio Kultur/ARD-Hörfunk II Alexander Marguier Stellvertretender Chefredakteur, Cicero II Ines Pohl Chefredaktion taz II Philipp Schwörbel Geschäftsführer „Prenzlauer Berg Nachrichten“ II Benno Stieber Vorsitzender „Freischreiber“, Journalist, Autor II Hans-Martin Tillack Reporter, Stern II Jörg Wagner Medienmagazin, radioeins II Uta Belkius Veranstaltung und Moderation 


Protokoll  04_gk_medien_protokoll_20130821