Zukunftswerkstatt (Kultur-)Region Magdeburg 2030

Strategie, Projektentwicklung, Beratung, Beteiligung

Mai 2019–April 2020 Aus Anlass der Bewerbung Magdeburgs zur Kulturhauptstadt Europas 2025 startete die Landeshauptstadt Magdeburg gemeinsam mit den drei Landkreisen Börde, Jerichower Land und Salzlandkreis die „Zukunftswerkstatt Region Magdeburg 2030“. II Uta Belkius Initiierung, Konzept, Leitung

Interdisziplinär wurde in Workshops vor Ort, mit Fachgesprächen, einer Online-Beteiligung und einer abschließenden, gemeinsamen Regionalkonferenz gefragt, welche gemeinsame Rolle wir als Region spielen wollen und mit welchen Projekten und Maßnahmen wir diesen Weg gehen können und müssten. Eingeladen waren Akteure aus Kultur, Politik und Verwaltung sowie Einwohnerinnen und Einwohner aus der gesamten Region.– Relativ schnell wurde klar, dass es unbedingt sinnvoll ist als Kultur-Region zusammenzuwachsen. Allerdings sollte das in gelebter Zusammenarbeit passieren und nicht nur als Idee auf dem Papier. Deshalb wurden auf Basis gemeinsamer Bedarfe Pilotprojekte entwickelt, die allen Beteiligten helfen für eine Weiterentwicklung und eine gemeinsame Kultur-Identität, überregionale Strahlkraft haben und zugleich auch die Synergieen vor Ort nutzen. Ausführlich sind der Prozess, die Handlungsfelder sowie die Pilotprojekte in der Abschlussdokumentation beschrieben.

Abschlussdokumentation (Kultur-)Region Magdeburg 2030 _ 2020-04-30

29.9.2020  Die Regionalversammlung der Regionalen Planungsgemeinschaft Magdeburg (RPM) hat einstimmig beschlossen, den Weg zu einer gemeinsamen Kulturregion Magdeburg fortzusetzen, die Pilotprojekte der Zukunftswerkstatt weiterzuentwickeln und als wichtige, strategische Arbeitsbasis für alle weiteren Überlegungen ein aktuelles Integriertes Regionales Entwicklungskonzept (IREK) auf den Weg zu bringen.

#MD 11 _ Auf dem Weg zu einer (noch) grüneren Stadt

öffentliche Gesprächsreihe

11.9.2018  Mit Magdeburger Akteuren diskutierten wir Handlungsfelder, Möglichkeitsräume und vor allem neue Projekte für eine grüne Stadt – Welche Chancen bietet dafür auch die Kulturhauptstadtbewerbung? Wo können wir gemeinsam etwas bewirken? 

Input II Klaus Rehda, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie Sachsen-Anhalt unter anderem in Hinblick auf Fördermöglichkeiten im Rahmen des „Weißbuch Stadtgrün“ aus dem Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat

Coop. HUMBOLDT-DSCHUNGEL

Diskurs zum Humboldt Forum

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Nov. 2014-Juli 2018  Coop. HUMBOLDT-DSCHUNGEL (Uta Belkius, Notker Schweikhardt, Wibke Behrens) war eine künstlerische Intervention, die der barocken „Schloss“-Gebäudehülle des Berliner Humboldt Forums eine neue Dimension hinzufügt. Ein ergänzendes, künstlerisches Konzept für eine Begrünung von Fassade und Umfeld sollte schon von außen auf das Innere des Forums mit seinen Sammlungen einstimmen. Es sollte das historisierende Gebäude begreifbarer machen und eine ­Brücke schlagen zur vielschichtigen Gegenwart – die Diskrepanz zwischen Inhalt und Form überwinden.

Als die Finanzierung der barocken Fassade 2014 über einen längeren Zeitraum nicht gewährleistet war, gab es tatsächlich ein realistisches Zeitfenster für ein Innehalten und Überdenken des rekonstruktivistischen Ansatzes des „Schloss“-Nachbaus. Eine alternative Fassadengestaltung wie von uns angedacht wäre dabei nicht nur kostengünstiger sondern vor allem auch inhaltlich stimmig und modern gewesen. Zu den entwickelten Ideen gehören eine ergänzende II Grünfassade mit vorgelagerten ­II Garteninseln aus Pflanzengesell­schaften verschiedenster Kulturen in Kombination mit II Kunstobjekten, ein II Dachgarten, ein II Gewächshaus–Pavillon oder die via Internet vernetzten, begehbaren II Humboldt-Container als „Botschafter“ auf Weltreise. Zum Kontext Natur und Kultur gibt es Aktionen, Gespräche oder Workshops.

mehr unter   www.humboldt-dschungel.de    

Bild: © Uta Belkius – Vorlage: Humboldt  Forum © SHF/ Architekt: Franco Stella mit FS HUF II Dank an monokrom für die Unterstützung bei der Visualisierung und an MINIWIZ für die Planung des Pavillons

Ursprünglich entstanden ist die Idee einer Begrünung im Herbst 2014, als bekannt wurde, dass beträchtliche Summen für die privat finanzierte „Barockfassade“ wohl nicht zusammenkommen (Spiegel 47/2014). Unsere Idee war seinerzeit als „temporäre“ Aktionen gedacht, um die Lücken im Fassa­den­bereich inhaltlich tiefgründig zu besetzen und Berliner­Innen sowie Gäste schon während der Bauphase auf die Idee des Humboldt Forums einzustimmen. Wir bekamen regelmäßig begeisterte Rückmeldungen auch in der Presse. – Mittlerweile werden die Fassaden „barock“ vervollständigt und Veranstaltungen an der Schnittstelle Kultur, Kunst und Wissenschaft finden am neuen Standort statt. Das Problem der Diskrepanz von Inhalt und Hülle des Gebäudes bleibt jedoch bestehen, wie in Presse und Öffentlichkeit immer wieder beanstandet. Und das wird auch in Zukunft für Unbehagen sorgen. Deshalb halten wir an unseren Anliegen fest. Uns ging es sowohl mit einer kuratierten Begrünung als auch mit korrespondierenden Aktio­nen im Umfeld des Baus um dessen zeitgemäße Ergänzung und Aufladungen, seine Anbindung an den „Puls von Berlin“ und vor allem seine Aneignung im Sinne des Inhalts der beherbergten Sammlungen und Institutionen als auch der Namensgeber.

Inhaltliche Ziele IIDas Zusammenspiel von Kultur, Kunst und Wissenschaft im Inneren des Gebäudes auch Außen begreifbar machen. IIDen interdisziplinären, forschenden Denkansatz der Gebrüder Humboldt versinnbildlichen. IIAn Herkunft und Inhalt der beherberg­ten Sammlungen an­knüpfen. IIDen Herkunftsvölkern der Sammlungen als auch den unterschiedlichen Institutionen des Forums im Außen ein Gesicht geben. IIGegner und Befürworter des „Schlosses“ versöhnen IISymbol sein für Berlin, als einen Ort mit Historie und modernen Zukunfts­visionen, wo Stadt und Museum kreativ neu gedacht und gelebt werden.

Städtebauliche Ziele IIDie historische Mitte als lebendigen Ort für alle Generationen erhalten. IIStatt einer „einfachen“ Verlänge­rung der Reihung historischer Gebäude, die „Linden“ mit einem unver­wech­sel­­baren High­light abschließen (Elbphilharmonie-Effekt). IIMuseumsbesuchern wohltuend-­grüne Erholungsmöglichkeit bieten und dabei nötige Wegeflächen freihalten. IIDen sehr mangel­nden Grünflächenanteil im Altbezirk Berlin Mitte ausgleichen. IIVerschiedene Zeitschichten Berlins repräsentieren von der Gründung bis zur Gegenwart. IIMit dem renommiertesten Kulturbau Deutschlands Impulse setzen für innovatives Bauen und für eine Stadt­entwicklung, die verschiedenste Ebenen integriert. IIDie steingeprägten Sichtachsen von der Mühlen­damm­brücke Richtung Dom und umgekehrt auflockern.

Wir wollten, dass das Humboldt Forum auch äußerlich zu einem Wahrzeichen einer humanistisch-­demokratischen Tradition wächst – für die die Gebrüder Humboldt standen – und zu einem abwechslungsreichen Ort, mit dem sich sowohl eine breite Berliner Stadtgesellschaft als auch Gäste aus verschiedensten Regionen identifizieren können. Ein künstlerischer „Humboldt-Dschungel“ sähe spektakulär aus, öffnet Herz und Geist im Sinne der Humboldts und könnte Gegner und Befürworter des „Barockschlosses“ versöhnen.

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27 _ Politik für strukturschwache Räume – Teil 2

Klausur

3./4.November 2017Wie gelingt es, Menschen in strukturschwachen Regionen aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen und für unsere Demokratie zu gewinnen? außerordentliche Klausurtagung der Bundesarbeitstgemeinschaften B90/GRÜNE: Kultur – Planen Bauen Wohnen – Wirtschaft und Finanzen – Medien- und Netzpolitik – Mobilität/Verkehr – Europa – Landwirtschaft und ländliche Entwicklung – Energie – Bildung 

II Uta Belkius Konzeption Moderation II Andreas Rieger Zusammenarbeit, Comoderation II Caroline Meder Comoderation

Ort: Umweltbildungszentrum  Berlin / Kladow

25 _ flexible Städte + mobile Architekturen

Zu Gast beiDMY  International Design Festival Berlin
2.-5.Juni 2016 im Kraftwerk Mitte, Köpenicker Straße 70, 10179 Berlin
Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung – realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin

Seiten aus TAC_2015_Catalogue_floatingTheatre-2

Ausstellungsbegleitung

„FLOATING  THEATRE“ – mobile Bühnen auf der Spree – Internationaler Theater Architektur Wettbewerb 2015 des OISTAT (Internationaler Dachverband der Bühnenbildner, Theaterarchitekten und -Techniker) 
Vernissage 2.6.2016 um 19.00 Uhr mit der Eröffnung der DMY
Finissage 5.6.2016 um 13.30 Uhr im Anschluss an das Symposium
Ausstellungskatalog (5 MB)  TAC_2015_Catalogue_floatingTheatre

Gespräch  7 x 5 Minuten   

5.6.2016 um 12.00 Uhr CHANCEN IN DER KRISE   Sieben Blickwinkel auf zeitgemäße, flexible Architekturen – sieben ExpertInnen präsentieren Visionen und Arbeitsansätze und standen für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung. Wie kann man neue Räume schaffen, Flächen optimal nutzen, Entwicklungspotenziale dabei offen halten und konstruktive ­Impulse setzen für Kultur- und Stadtentwicklung in ­klammen Kommunen mit endlichem Freiraum und knappen Ressourcen? –> ­günstiges Wohnen, ­flexible Workspaces, temporär nutzbare Orte und Bauten, Umgang mit Krisen, Platz für Unvorhergesehenes…

II Hubert Eckart Geschäftsführer Deutsche Theatertechnische Gesellschaft e.V. II Christine Edmaier Präsidentin Architektenkammer Berlin II Tilly Hensellek RaumEvent II N.N. Ärzte ohne Grenzen II Lisa Paus MdB, B90/GRÜNE Sprecherin für Steuerpolitik II Andreas Rieger Architekt II Notker ­Schweikhardt MdA, B90/GRÜNE Sprecher für Kultur- und Kreativwirtschaft II Uta Belkius Konzept und Moderation

Programm:  25_gk_mobileArch_20160605

23 _ HUMBOLDT-DSCHUNGEL Runder Tisch

Diskurs zur Fassade des Humboldt Forums

9.März 2016 im Berliner Dom – Wie könnten wir die noch bestehende Möglichkeit eines Umdenkens in der Fassadengestaltung hin zu einer kulturell und ökologisch passenderen Gestaltung forcieren. Dabei waren Gäste aus der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Stiftung Zukunft Berlin, der Architektenkammer Berlin, des Bundes der Landschaftsarchitekten Berlin und zivilgesellschaftliche Akteure.

II Uta Belkius, Notker Schweikhardt, Wibke Behrens – Coop. Humboldt Dchungel II Andreas Krüger belius-Stiftung, Moderation

link zur Website   www.humboldt-dschungel.de 

22 _ HUMBOLDT-DSCHUNGEL Dinner

Diskurs zur Fassade des Humboldt Forums 

29.Januar 2016Alte Tankstelle in Berlin SchönebergUm eine noch mögliche Neuausrichtung der Fassde des Berliner Humboldt Forums zu befördern, hatten II Uta Belkius und II Notker Schweikhardt in Kooperation mit II Hybrid Space Lab (Prof. Elizabeth Sikiaridi, Prof. Frans Vogelaar) Berliner ExpertInnen, von der Kulturpolitischen Gesellschaft, der Architektenkammer, dem Bund der Landschaftsarchitekten bis hin zum WWF und verschiedenen Stiftungen eingeladen. Durch den Abend führte II Andreas Krüger von der Belius Stiftung, die das Vorhaben auch unterstützt. – Für die besondere, kreative Atmosphäre sorgte unser Gastgeber II Juerg Judin, Berliner Galerist und Sammler, der uns in seiner wunderbar ausgebauten Alten Tankstelle in Berlin Schöneberg bis spät in die Nacht empfing.

Nach zwei hochinteressanten Impulsvorträgen: II Christoph Heinrich, WWF Deutschland: „Alexander von Humboldt und die Rettung des Amazonasdschungels“ und II Michael Kuhn, Interpol Studios: „Hilldegarden Ein Stadtgarten auf dem Bunker Heiligengeistfeld in Hamburg folgte die eigentliche Projektvorstellung:

Der Humboldt Dschungel und seine Potentiale:  Grundidee – eine (temporären) Fassadenbegrünung –  ergänzende Bausteine: ein Dachgarten, ein Gewächshaus-Pavillon als Begegnungszentrum, eine Reihe von begleitenden Workshops und Symposien, begrünte Baucontainer, ein weltweit auf Reisen gehender „Humboldt-Koffer“ und eine Dschungel-Fassadenprojektion. Alle Module sollen einstimmen auf ein Forum wirklich im Sinne der Namensgeber, eines dass größer gedacht wird als ein klassisches „Vitrinen-Museum“.

Kurzbericht zur Veranstaltung  22_gk_Humboldt Dschungel DInner  II
link zur Website   www.humboldt-dschungel.de   II 

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18 _ M20 / Kulturforum Teil II – Der Wettbewerb

Expertengespräch

am 2- September 2015KulturcontainerDer Wettbewerb zum Kulturforum Berlin – Kontroverse Fragen brauchen andere Antworten Paradox: Offener städtebaulicher Ideenwettbewerb aber mit vorgegebenen Standort? Wem nützt das? Wer verantwortet dann das städtebauliche Gesamtkonzept? Welche Kosten und Konsequenzen müssten Bund, Berlin und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz durch einen notwendigen Grundstückstausch tragen? Was spricht für, was gegen eine öffentlich-private Partnerschaft bei einem solch herausragenden Kulturprojekt?

mit: II Notker Schweikhardt MdA, Sprecher für Kultur- und Kreativ­wirtschaft II Anja Hajduk MdB, Parlamentarische Geschäftsführerin, Haushaltsausschuss (B 90/Grüne) im Gespräch mit IIProf. Hans Stimmann Berlin II Christine Edmaier Präsi­dentin Architekten­kammer Berlin II Johannes Stumpf (Architektenkammer, Verfahrensbeteiligter Wettbewerb) IIDagmar Ruscheinsky Leitungsstab, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) II Bernhard Schneider Stiftung Zukunft Berlin IIMartin Reents Sprecher LAG Planen Bauen Wohnen Stadtentwicklung, B90/Grüne II Wolfram Putz GRAFT Architekten II Heinz Jirout Architekt II Andreas Rieger Architekt II Jana Blöcker Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Anja Hajduk, MdB II Hannes Krapp Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Chris Kühn, MdB II Brigitte Werneburg taz II Uta Kaspari Architekturjournalistin II Uta Belkius Veranstaltung und Moderation

Es gibt viele Ungereimtheiten im Verfahren: Die Logik einer Einengung des Wettbewerbes auf das Grundstück Potsdamer Straße erschließt sich absolut nicht, eine großräumige Planung für das gesamte Kulturforum hätte Not getan, wie vom Souverän und Geldgeber Bundestag ja ursprünglich auch intendiert. _Außerdem ist der Standort nach jetziger Faktenlage deutlich ungeeigneter als die von allen ExpertInnen in diversen Gutachten präferierte Sigismundstraße. _Eine wirksame Beteiligung wird nicht gewährleistet. _Das Wettbewerbsverfahren ist für „Markenarchitekten“ konfektioniert und nicht im Sinne einer vielzähligen Teilnahme von Architektenteams (ausführlich im Protkoll).   II  Hoffnung: Die Jury könnte eigenverantwortlich Wettbewerbseinreichungen voten auch mit einem anderen Standort als in der Ausschreibung genannt – die Wettbewerbsordnung erlaubt das.

 

Protokoll / Position  18_gk_ MuseumModerneWettbewerb_protokoll_20150908   II

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13 _ Grün statt Beton – „Dschungel-Fassade“ für das Humboldt Forum Berlin

Hervorgehoben

Diskurs zur Fassade des Humboldt Forums

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Es fehlen noch 50 Mio Euro für die Fertigstellung der Barockfassade. Was tun? unser Vorschlag: Bereits vorhandene und finanzierte Fassadenteile werden montiert sowie alle noch offenen Flächen botanisch auf­regend begrünt und später sukzessive ergänzt. Eine derartige Gestaltung visualisiert nicht nur den interdisziplinären Denk­ansatz der Gebrüder Humboldt, sie symbolisiert auch die Herkunft der zukünftig be­her­bergten Sammlungen. Gleichzeitig steht eine grüne Fassade für ein innovatives Deutschland, indem Stadt neu gedacht wird.

6.Juli 2015Expertengespräch am Kulturcontainer – mit dem Team II Uta Belkius Konzept und Moderation II Notker Schweikhardt MdA, Bündnis 90/GRÜNE, Sprecher für Kultur- und Kreativ­­wirtschaft, Konzept II Prof. Elizabeth Sikiaridi / Prof. Frans Vogelaar hybrid space lab mit II Johannes Wien Stiftung Berliner Schloss-Humboldtforum, Kaufmännischer Vorstand II Wilhelm von Boddien Förderverein Berliner Schloss e.V., Geschäftsführer II Prof. Dr. Klaas Ruitenbeek Direktor Museum für Asiatische Kunst II Antje Kapek MdA, Bündnis 90 /GRÜNE, Fraktions­vor­sitzende, Sprecherin für Stadtentwicklung II Axel Klapka Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla, Berlin, Vorsitzender II Heinrich Suhr Stiftung Zukunft Berlin, Arbeitsgruppe für Stadtplanung Berlin II Christoph Körner GRAFT Architekten II Hannes Krapp Wissenschaftlicher Mitarbeiter Christian Kühn MdB, Bündnis 90/GRÜNE, Sprecher für Bau- und Wohnungspolitik II Heinz Jirout Architekt II Brigitte Werneburg taz-kultur
 
„taz“-Artikel zum Fachgespräch  HumboldtDschungel_taz_20150708 
Protokoll zum Fachgespräch 13_gk_HumboldtDschungel_20150711  
link zur Projektwebsite  www.humboldt-dschungel.de  
 
Bild Grüne Fassade:  © Uta Belkius und Dank an monokrom – Originalbild: © SBS – Humboldtforum / Architekt: Franco Stella mit FS HUF PG

09 _ Museum der Moderne; Geschenk mit Folgen – Teil I

Expertengespräch

20.Mai 2015Abgeordnetenbüro Notker SchweikhardtEin „TopDown“- Verfahren zur Gestaltung des Berliner Kulturforums – ABER >> Was braucht Berlin? Welcher Standort des Ausstellungsgebäudes bringt den größten Nutzen? Wie werden vorhandene Gebäude in ein aktualisiertes Gesamtkonzept integriert? Wie kann ein Verfahren für eine komplexe Entwicklung innovativ und effizient zugleich laufen? Welche Rolle sollten dabei Berlin und beteiligte Akteure spielen?

II Notker Schweikhardt MdA, Sprecher für Kultur- und Kreativ­wirtschaft und II Antje Kapek MdA, Fraktionsvorsitzende, Sprecherin für Stadtentwicklung  B90 / GRÜNE im Gespräch mit II Christine Edmaier Präsidentin Architekten­kammer Berlin II Hannes Krapp Referent Christian Kühn, MdB B90/GRÜNE, Sprecher für Bau- und Wohnungspolitik II Volkwin Marg Architekten von Gerkan, Marg und Partner II Christhard-Georg Neubert Direktor Stiftung St. Matthäus II Ramona Pop Fraktionsvorsitzende B90 / GRÜNE  II Wolfram Pütz / Thomas Willemeit GRAFT II Elizabeth Sikiaridi hybrid space lab II Johannes Stumpf Architekt – Team: II Heinz Jirout Büro Notker Schweikhardt II Uta Belkius Veranstaltung und Moderation – Presse: II Nicolaus Bernau Berliner Zeitung II Rüdiger Schaper Tagesspiegel II Matthias Wulff Berliner Morgenpost II Gerwin Zohlen freier Publizist und Autor

Als wichtigste Gedanken kristallisierten sich heraus:

  • Ein vorgeschalteter, offener, städtebaulicher Ideenwettbewerb ist nötig, der ohne jegliches „Standortbashing“ die Gesamtsituation 
einbezieht. Dies muss nicht nur die kulturellen, bürgerschaftlichen, urbanen Anforderungen an ein solch zentrales, öffentliches Areal berücksichtigen, sondern auch ein übergeordnetes, langfristig 
tragbares, städtisches Verkehrskonzept mitdenken.
  • Es braucht ein Wettbewerbsverfahren zur Realisierung, bei dem möglichst viele Teilnehmer aus dem Ideenwettbewerb teilnehmen können.
  • Es muss eine internationale, außergewöhnliche, breite und 
qualifizierte Jury eingesetzt werden.
  • Eine Klärung, wie die Sammler sichtbar in einen innovativen 
Prozess eingebunden werden können, ist wichtig.
  • Berlin muß selbstbewusst Ansprüche und Konzept formulieren.
  • Es darf sich kein Parteienstreit am Kulturforum entzünden.

 

Protokoll  9_gk_MuseumModerne_Protokoll_20150521
parlamentarische Anfrage Notker Schweikhardt
„Das neue Museum für Moderne Kunst“
AHaus_MuseumModerne_17-16108
Pressemitteilung der Architektenkammer Berlin
„Maximale Planungskultur für das Kulturforum“
Architektenkammer_PM_10_Kulturforum

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