Seit April 2017 läuft die ehemalige Plattform GRÜN.kulturell unter dem neuen Namen natürlich.KULTUR. Schwerpunkt der Arbeit liegt nach den ersten Jahren in Berlin nun in Sachsen-Anhalt mit Magdeburg.
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Museumskommunikation für Geschichte(n)
– Martin-Gropius-Bau –
MUSEUMSFÜHRUNG und kulturpolitisches GESPRÄCH
Wie vermitteln Museen spannend, sinnlich und kognitiv gut fassbar historische und kulturelle Perspektiven von komplexen politischen und geschichtlichen Zusammenhängen? — mit Prof. Gereon Sievernich, Direktor Martin-Gropius-Bau im Rahmen der Führung durch die Ausstellung „Der Britische Blick: Deutschland – Erinnerungen einer Nation“ am Samstag 10.12.2016 von 17.00-19.00 Uhr
Die Ausstellung des British Museum zum Buch von Neil MacGregor „… spürt der deutschen Identität aus britischer Sicht nach. Entstanden ist ein Dialog zwischen Deutschland und seiner Geschichte.“ — Das Ausstellungskonzept verdeutlicht, wie symbolhaft und narrativ geschichtliche Ausschnitte dargestellt und sinnvoll thematisch neu gruppiert werden können ohne sich immer an rein chronoligische Erzählstränge binden zu müssen.
26 _ Kulturpolitik für strukturschwache Räume
– Bundesarbeitsgemeinschaft Kultur B90/GRÜNE –
Welche kultur- und förderpolitischen Hebel sind nötig und sinnvoll, um die Lebens-und Arbeitsqualität vor Ort zu erhalten und weiter zu entwickeln? II Wie schaffen wir es, Menschen auch in schwierigen Regionen aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen und aus demokratischer Sicht nicht zu verlieren?
Freitag 9. 12.2016 um 18.30 Uhr — Kurzinput: Hartmut Bömermann und Dr. Jörg Höhne „Statistisches Blitzlicht: Strukturschwache Räume“ Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS), Abteilungsleiter Abt 2 – Bevölkerung und Regionalstatistik“ und Abteilungsleiter Abt 4 – Gesamtwirtschaft Caroline Meder „Förderaspekte im ländlichen Raum…“ Bundesarbeitsgemeinschaft Planen Bauen Wohnen (BAG) B90/GRÜNE – Moderation der Diskussion: Uta Belkius GRÜN.kulturell
Ort: Bundesgeschäftsstelle B90/GRÜNE
Platz vor dem Neuen Tor 1, 10115 Berlin
Saisonauftakt am Kulturcontainer
– Kultur-Container-Garten –
S T A R T M I T K U L T U R I N D E N (F R Ü H ) S O M M E R
Mit einem Umtrunk begrüßten wir – Notker Schweikhardt, Heinz Jirout und Uta Belkius – am Freitag 6.5.2016 ab 15.00 Uhr kultur- und schönebergaffine BerlinerInnen sowie Gäste in unserem Kulturgarten Frobenstraße 1, Berlin 10783. – Als Highlight bot sich der Besuch von „Shopping Circus“ an, welchen unsere Grundstücksnachbarn um 16.00 Uhr eröffnete und den gesamten Sommer über Veranstaltungen bietet. Mehr unter www.whothefuckispriceless.com
25 _ flexible Städte + mobile Architekturen
GRÜN.kulturell zu Gast auf der DMY International Design Festival Berlin
2.-5.Juni 2016 im Kraftwerk Mitte, Köpenicker Straße 70, 10179 Berlin
AUSSTELLUNG
„FLOATING THEATRE“ – mobile Bühnen auf der Spree – Internationaler Theater Architektur Wettbewerb 2015 des OISTAT (Internationaler Dachverband der Bühnenbildner, Theaterarchitekten und -Techniker)
Vernissage am 2.6.2016 um 19.00 Uhr mit der Eröffnung der DMY
Finissage am 5.6.2016 um 13.30 Uhr im Anschluss an das Symposium
Ausstellungskatalog (5 MB) TAC_2015_Catalogue_floatingTheatre
SYMPOSIUM – 7 x 5 Minuten
CHANCEN IN DER KRISE am Sonntag 5.6.2016 um 12.00 Uhr
Sieben Blickwinkel auf zeitgemäße, flexible Architekturen – sieben ExpertInnen präsentieren Visionen und Arbeitsansätze und stehen für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung: Hubert Eckart Geschäftsführer Deutsche Theatertechnische Gesellschaft e.V. Christine Edmaier Präsidentin Architektenkammer Berlin Tilly Hensellek RaumEvent _N.N. Ärzte ohne Grenzen Lisa Paus MdB, B90/GRÜNE Sprecherin für Steuerpolitik Andreas Rieger Architekt Notker Schweikhardt MdA, B90/GRÜNE Sprecher für Kultur- und Kreativwirtschaft – Moderation: Uta Belkius GRÜN.kulturell
Anmeldung nicht erforderlich – Programm: 25_gk_mobileArch_20160605
www.dmyberlin.com/gruenkulturell
-> Wie kann man neue Räume schaffen, Flächen optimal nutzen, Entwicklungspotenziale dabei offen halten und konstruktive Impulse setzen für Kultur- und Stadtentwicklung in klammen Kommunen mit endlichem Freiraum und knappen Ressourcen? –> günstiges Wohnen, flexible Workspaces, temporär nutzbare Orte und Bauten, Umgang mit Krisen, Platz für Unvorhergesehenes… II
Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung – realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin
24 _ Medienkompetenz für Laien und Profis
QUALITÄT im ÖRR – Medieninnovationszentrum Babelsberg – „Aufgaben und Möglichkeiten des MIZ“ – einer Einrichtung der Medienanstalt Berlin Brandenburg (mabb) im Bereich mediale Bildung: > Räume > Netzwerke für Berufseinsteiger > Workshops > Veranstaltungen II
öffentliche Führung und Gespräch am Freitag 8.4. 2016 mit Sandra Weiß (Leitung Kommunikation MIZ), Notker Schweikhardt MdA, Bündnis 90/GRÜNE, Sprecher für Kultur- und Kreativwirtschaft und Uta Belkius GRÜN.kulturell
Es ging darum, die Angebote für medienpolitische Bildung in Berlin und Brandenburg sowie im MIZ genauer kennenzulernen als auch die Instituion in Verbindung zur Medienanstalt Berlin Brandenburg (mabb) zu beleuchten. Interessant war auch ein Vergleich zu den Möglichkeiten der Berliner youtube-Studios.
23 _ HUMBOLDT-DSCHUNGEL Runder Tisch
MUSEUM Auf unserer Folgeveranstaltung zum „HUMBOLDT-DSCHUNGEL Dinner“ diskutierten wir – Uta Belkius, Notker Schweikhardt und Wibke Behrens – am 9.3.2016 im Berliner Dom mit Gästen aus der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Stiftung Zukunft Berlin, der Architektenkammer Berlin, des Bundes der Landschaftsarchitekten Berlin, zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie aus der Politik den aktuellen Stand unserers Projektes mit all seinen Bausteinen als auch die nächsten Schritte für die Kampagne.
link zur Website www.humboldt-dschungel.de II
22 _ HUMBOLDT-DSCHUNGEL Dinner
MUSEUM Berliner ExpertInnen, von der Kulturpolitischen Gesellschaft, der Architektenkammer, dem Bund der Landschaftsarchitekten bis hin zum WWF und verschiedenen Stiftungen, trafen sich, um das Projekt Humboldt Dschungel – die (temporäre) Begrünung der Fassade des Humboldt Forums – zu diskutieren und zu befördern.
Eingeladen hatte am 29.1.2016 gemeinsam Uta Belkius, Hybrid Space Lab (Prof. Elizabeth Sikiaridi, Prof. Frans Vogelaar) und Notker Schweikhardt. Durch den Abend führte Andreas Krüger von der Belius Stiftung, die das Vorhaben auch unterstützt. – Für die besondere, kreative Atmosphäre sorgte unser Gastgeber Juerg Judin, Berliner Galerist und Sammler, der uns in seiner wunderbar ausgebauten Alten Tankstelle in Berlin Schöneberg bis spät in die Nacht empfing und köstlich bewirtete.
Nach zwei hochinteressanten Impulsvorträgen: Christoph Heinrich, WWF Deutschland: „Alexander von Humboldt und die Rettung des Amazonasdschungels“ und Michael Kuhn, Interpol Studios: „Hilldegarden – Ein Stadtgarten auf dem Bunker Heiligengeistfeld in Hamburg“ folgte die eigentliche Projektvorstellung: Der Humboldt Dschungel und seine Potentiale: Grundidee – II eine (temporären) Fassadenbegrünung – ergänzende Bausteine: II ein Dachgarten, II ein Gewächshaus-Pavillon als Begegnungszentrum, eine Reihe von II begleitenden Workshops und Symposien, II begrünte Baucontainer, ein weltweit II auf Reisen gehender „Humboldt-Koffer“ und II eine Dschungel-Fassadenprojektion. Alle Module sollen einstimmen auf ein Forum wirklich im Sinne der Namensgeber, eines dass größer gedacht wird als ein klassisches „Vitrinen-Museum“.
Kurzbericht zur Veranstaltung 22_gk_Humboldt Dschungel DInner II
link zur Website www.humboldt-dschungel.de II
Kultur zum Jahreswechsel
Sonderführung
I S L A M I S C H E K U N S T A N D E R S G E S E H E N
Prof. Dr. Stefan Weber/Direktor des Islamischen Museums, lud am 12.12.2015 eine kleine Runde ein – unter anderem mit Renate Künast/MdB, Notker Schweikhardt/MdA und Uta Belkius/GRÜN.kulturell – zu einem besonderen, abendlichen Rundgang durch das Museum für Islamische Kunst.
Voller Begeisterung zeigte Prof. Weber Lieblingsexponate, erläuterte das Basiskonzept der Ausstellung und sprach ausführlich über die neuen Schritte für eine Kooperation zwischen Museum und muslimischen Vertretern in Berlin. „Das Museum für Islamische Kunst gehört zu den herausragenden Sammlungen islamischer Kunst außerhalb der islamischen Welt. Es vereint Meisterwerke der angewandten Kunst und archäologische Zeugnisse muslimischer Völker und der mit ihnen lebenden christlichen und jüdischen Gruppen vom 8. bis zum 19. Jahrhundert.“ Hier anzusetzen und sowohl den religiösen Gemeinden als auch der „abendländischen“ Öffentlichkeit die Bedeutung des Islam in Kultur, Wissenschaft, Kunst und Ethik nahezubringen, ist gerade in heutiger Zeit essentiell, um Vorurteile abzubauen und Brücken zu schlagen. In diesem Sinne versteht sich auch das aktuelle Projekt, Flüchtlinge aus den betreffenden Ländern als Guide anzulernen und im Museum einzusetzen. Beide Beispiele zeigen, die Diskussion, was Museum heute grundsätzlich leisten kann und muss, um nicht nur datierte Objekte in Vitrinen auszustellen, ist auch im Islamischen Museum in vollem Gange. Nach dem Umbau des Pergamon-Museums in den nächsten Jahren wird das Museum nicht nur in neue Räume im Nordflügel ziehen mit drei mal mehr Fläche sondern vor allem auch konfrontiert sein mit anderen Besuchererwartungen als in den letzten Jahrzehnten.